11
Feb
2008

Gesellschaftsnachrichten

  • Frau P., formerly known as Fräulein F. zeigt sich an strategisch wichtigen Orten. Wahrscheinlich Akquisetour, nachdem der Männe das Geld in den Sand gesetzt hat. Und wahrscheinlich nicht nur sein Geld.
  • Mann trägt wieder Trophäenfrau. Wenn es für die Trophäenfrau nicht gereicht hat (zu sehen am Last-Season-Anzugschnitt und dem grau aus der Färbung herausgewachsenden Haupthaar) macht es auch ein ehrgeiziges kleines Dumbo. Die scheints heuer im Sonderangebot zu geben.
  • Die kleinen Bitches in den Hasi&Mausi-Spaghettiträger-Sommerkleidchen sind weg. Haben die jetzt alle fertig studiert, einen Referendar geheiratet und kriegen im Prenzlauer Berg Kinder?
  • Mann trägt nur noch selten Gel im Haar. Wenn ja, dann ist er Kellner.
  • Diese schwarzen Existenzialistenbrillen werden seltener. Der Trend scheint zum Augenlasern zu gehen.
  • Weniger Silikon, dafür mehr Botox. Solange sie noch die Augen und den Mund auf und zu kriegen, mags gehen.
  • Fettabsaugen ist auch nicht mehr der letzte Schrei. Kann mir mal jemand den Kontakt zu diesem Diätpillenhändler machen?
  • Grill Royal: Blonde Frauen mit wild gemusterten Wickelkleidchen und Stiefeln haben kleine Hunde an der Leine (Bäh! Im Steakhaus!) Koksschwitzige junge Business-Männer bieten sich vor der Tür gepflegt auf die Fresse an, wenn die Kohle nicht bald rüberkommt.
  • Die Promis werden auch nicht jünger.
  • James-Bond-Neben-Neben-Darsteller steht eingekeilt zwischen zwei labernden Produzenten und versucht ein kompetentes Gesicht zu machen. (Nicht mißverstehen, ich mag den Mann sehr!)
  • Kostenlose Imageberatung am Abend. Das Paar am Stehtisch, (sie Anfang 20, dünn, groß, weißhäutig, blond, Chanel-Vintage, geschminkt wie ein Clown, er Anfang 50, Ingenieur, Unternehmer, vom Abend überfordert, aber sehr nett und ein lieber Kerl) erklärt mir das Markenkonzept, mit dem sich die junge Dame vermarkten will. Sie will sein wie diese Burlesktänzerin, die jetzt überall in der Presse steht. Deshalb die absurde Schminke, der alte Fummel, die Jackie-O.-Kette. Ob sie denn strippt, frage ich sie. Nein natürlich nicht, sie sei Studentin, Mathe. Zweitbestes Abi im Landesmaßstab schiebt ihr Begleiter nach. Sie ist schön, eine Taille, die zwei Hände umfassen können, süße kleine Brüste, schlanke Arme mit vielen Narben vom Ritzen. Er erzählt mir ein paar Gläser später von seiner aktuellen Scheidung und daß sie nun auch schon wieder sofort heiraten will. Den Vorschlag, das Geld und die Zeit in eine Therapie zu investieren, verkneife ich mir.
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The Diary of Kitty Koma

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Deshalb. Letzter Abschnitt.
Deshalb. Letzter Abschnitt.
kittykoma - 7. Nov, 23:29
Warum?
cabman - 7. Nov, 21:33
Es ist vollbracht
Kitty und ihr Tagebuch sind wieder an die alte Adresse...
Kitty (importiert durch kittykoma) - 18. Okt, 16:03
wieder einmal bestätigt...
wieder einmal bestätigt sich, dass sport eben doch...
Huehnerschreck - 6. Apr, 10:21
Einmal im Jahr
muß sein. 2007: angebrochene Rippe im Wanderurlaub. 2008:...
kittykoma - 4. Apr, 20:44
Ich will auch einen Staubsauger...
Ich will auch einen Staubsauger mit dem die Hausarbeit...
Steffi (Gast) - 8. Mai, 06:45
Saure Eier
Bei uns gehen Saure Eier etwas anders. Mit Butter in...
Schwaka (Gast) - 17. Feb, 14:20
another feuchtgebiet...
spätpubertäre literaturwunderkinder - siehe...
kittykoma - 6. Feb, 13:43

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