13
Jan
2009

Mist!

Das N auf meier tastatur muß seit einer Stunde geprügelt werden, damit es funktioiert.
Brauch ich jetzt en neue Laptop?

/ edit: Taste geputzt, Staub gefunden (esse nicht am Arbeitsplatz), funktioniert trotzdem nur sporadisch
heute abend mal durchpuste lasse bei PCC
für eine Arbeitsplatz der täglich >10 Studen in Betrieb ist, hat das gute Stück ei Biblisches Alter: 4 Jahre
ist ein Vaio VGN-A497XP, war zwar icht der Porsche, aber die S-KLasse unter den Vaios (ist leider auch so groß und schwer).

12
Jan
2009

Samstag abend am Herd

Pärchenkochen in Französisch-Buchholz. Ich schalte die Kochplatte unter dem mit Sahne verschnittenen Kressesüppchen aus und gehe zur Terrasse, zu den anderen, die draußen rauchen.
10 Sekunden später zischts und stinkts. Das Süppchen gebärdet sich wie überkochende Milch. Ich stürze hinzu, ziehe den Topf mit einem lauten SCHEISSE!!!! weg und beginne, mit einem brühheißen Spüllappen die rauchende Herdplatte freizulegen.
Weitere 10 Sekunden später kommt das Kind des Hauses in die Küche, stellt sich neben mich, sieht mir zu und tippt mich nach ein paar Sekunden an: "Du hast da grade ein sehr böses Wort gesagt!"
Grmpf.

9
Jan
2009

Unnützes Wissen

Früher warfen die Leute als Zeichen äußersten, ausgelassenen Jubels ihre Mützen und Hüte in die Höhe und fingen sie wieder auf.
Fiel mir heute im Bus nach x-Berg ein. Hab ich immer wieder bei Jules Verne gelesen.
Warum macht das heute keiner mehr? Basecapträger gibt es doch genug.

5
Jan
2009

One More Time

Celebrate and dance are free
Music's got me feeling so free


Zu Silvester ist es mit mir des öfteren heikel. Es gab Jahre, in denen ich am liebsten freiwillig aufs Feiern verzichtet hätte, weil kurz vor 12 der große dicke fette moralische Kater über mich herfiel und mich die Mitmenschen dann entweder mit Bergen von Taschentüchern trösten oder mich irgendwo beim Minusgraden im Gebüsch suchen mußten.
Und so hat Gott wahrscheinlich auf seinen himmlischen Terminkalender geschaut und sich gesagt: "Mensch, die Kitty braucht jez aba langsam ma n nettet Silvester. Vor zwei Jahren ham wa schon mal jeübt, jetzt aba richtich."
Als erstes Rogacki, zusammen mit tout ancien Ouest-Berlin. Damen mit dicken Goldklunkern und sogar eine mit weißem Nerz mit Schlangenlederbesatz (kommt gut, ihn mit Cocktailsauce zu bekleckern).
Dann Philharmonie und die Philharmoniker. Kreuzfahrtprogramm, sehr mehrheitsfähig. Gott sei Dank. Die Gattin des neben uns sitzenden Herren plapperte so laut auf ihn ein, als säße sie vorm Fernseher. Manchmal bereut mann auch die Entscheidung, als zweite Ehefrau ein pralles, junges, blondes Bimbo geheiratet zu haben.
Dann Spindler & Klatt. Meine erste kommerzielle Silvesterparty ever. Den Freunden zu liebe, die von weitweither kamen und meinten, ein Berliner Club zu Silvester wäre cool. Hm, es kann aber auch formidabel sch... werden. Teure Karten, mieses Essen, peinliches Programm, profikneurotische Prollos und dümmliche Lolitas, der Optionen gibt es viele, vor allem bei einem Abend zum Thema Burlesque. Ich hatte einen Plan B entwickelt, mit Hilfe dessen wir uns bei Nichtgefallen quer durch schräge Kreuzberger Locations hangeln würden.
Aber Gott machte einen guten Job. Ich habe mich selten eine ganze Nacht lang so amüsiert.
silv1
silv3
silv2
(War nicht einfach, Kitty nicht frontal und niemand anderer auf den Bild gabs fast nicht...)
Die Herren sorgten für 6 Flaschen, die am Ende der Nacht leer waren und wir dafür um so voller. Praktischerweise tanzten wir gleich auf einem dieser Lotterbetten, die einem dorten angeboten werden. Um uns herum gärte ein Sumpf aus Wodka Red Bull und Glassplittern und uns taten nicht mal die Füße vom Tanzen weh, weil wir barfuß waren und dann noch auf dieser Gogo-Girl-Position, einen halben Meter über allen anderen. Es gab einen kurzen Moment von "Nimm die Pfoten von meiner Frau!". Aber da die Herren wechselseitig mit der Dame des anderen befaßt waren, wurde er neutralisiert.
Um 5 Uhr morgens stand ich barfuß auf dem frostkalten Kreuzberger Pfaster und versuchte, meine Schuhe anzuziehen. Dann schlug ich vor, einen längeren Fußmarsch quer durch den Wrangelkiez anzutreten. Die andere Dame versuchte, sich vor der Kälte in den gegenüberliegenden Puff zu flüchten, doch die Mädels hatten schon Feierabend. Und wenn dann nicht doch noch ein Taxi gekommen wäre, hätte es zwei Erfrorene am Mariannenplatz, eine ungelernte Prostituierte und einen frischgebackenen Single gegeben...
Es gibt Getränke, die ein Mensch zum Betrinken bevorzugen sollte. Wodka und Champagner machen diesen luziden Rausch, der einen in keinem Augenblick tumb und blöd macht. Wenn am nächsten Morgen nicht der Kater über einen kommt, sondern man den Kopf hebt und denkt: "Au Mann, du bist ja immer noch blau!" und dieses Gefühl von Stunde zu Stunde langsam nachläßt und einer angenehmen Müdigkeit Platz macht, so ist das schon recht komfortabel.

in diesem Sinne: Möge bei euch allen das Jahr so laufen wie diese Party!

29
Dez
2008

Und dann war Weihnachten

Alles ist noch zu toppen. Eine Mutter, die so aufgeregt ist, daß ihr Kind das erste Mal seit langen Jahren Weihnachten wieder mit ihr feiert, daß sie nach zwei Gläsern Champagner völlig knülle ist und später am Abend einfach nur noch den sterbenden Schwan machen möchte.
Dann der Familien-Overkill in der Fremdfamilie. Erst sehr anstrengend, später entspannt und schön. Lange Spaziergänge auf dem Deich und an der Weser in knackig kalter Luft.
Heute dann gab der letzte eiserne Reif um mein Herz auf. Er verabschiedete sich mit einem leisen Schaben. Ich lag auf dem Sofa und ließ es nur noch laufen. Eimerweise. Blöd ist, daß einem, wenn man beim Heulen auf dem Rücken liegt, die Ohren voller Wasser laufen.
Aber nu is alles wieder gut.

21
Dez
2008

Und nun ist aber auch wirklich Schluss

Bevor ich die Koffer packte, wollte ich doch noch alle angestauten Beiträge der letzten Tage posten.
sandstorm
Zwei Nächte lang gab es hier einen fürchterlichen Sturm. Heute Morgen war dann so viel Sand in der Luft, dass die Sonne wie im Dunst aufging. Selbst in meinem Zimmer ist alles mit einer feinen Sandschicht bedeckt. Es war den ganzen Tag wolkenlos, doch nie richtig klar, recht gut, um den ganzen Tag in der Sonne zu braten, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Am Abend verschwand die Sonne dann einfach in einer grauen Wand über dem Meer und es wurde schlagartig dunkel.
Scheinbar hat sich in den letzten zwei Nächten eine ganze Menge Sahara über das Meer auf den Weg zu den Inseln der Glückseligen gemacht. Und damit endet meine Geschichte. Es gibt noch eine Sache, die ich schon zweimal versucht habe aufzuschreiben. Eine Spukgeschichte. Aber wie es so ist mit Spukgeschichten, die möchten nicht immer aufgeschrieben werden. Deshalb hat immer dann twoday einen Ausfall gehabt oder ich hatte versehentlich die Rücktaste des Browsers betätigt. Also bleibt mir nur noch übrig, morgen die Hunde und die Katzen zu knutschen und mich auf den Weg zum Flughafen zu machen.

Naturkunde mit Kitty Heute: Kleine Resteesser

Ich habe das zunächst nicht ernst genommen, als der Wanderführer schrieb, dass man bei Picknicks in der Natur immer mit den Streifenhörnchen teilen müsste. Doch als ich in meiner windgeschützten Steinburg zum ersten Mal mit einer Supermarkttüte raschelte, hockten in Windeseile fünf von diesen kleinen Kerlchen um mich herum. Die frechsten hüpften mir sogar über die Füße.
Als ich mich HeMan telefonierte, fasste sich dann eines den Mut und schaute, ob der noch ein bisschen Vanillejoghurt zu haben ist. Interessant ist übrigens, dass mein Lachen von dem Tierchen als Fauchen eines Feindes interpretiert wurde. Danach war kein Streifenhörnchen mehr zu sehen und auch am nächsten Tag konnte ich sie mit einem Fauchen in die Flucht schlagen.

Kochen mit Kitty Heute: Coq au Vin Improvisé avec Risotto Espangne

cav
Auch heute sieht es aus wie schon einmal gegessen. Dabei war es auch nach drei Tagen und in der Mikrowelle aufgewärmt noch sehr lecker.
Man nehme: 2 Hähnchen-Brüste, die übliche Gemüsezwiebel, 4-5 halbierte Knoblauchzehen, 2 Mohrrüben, eine kleine Dose Tomato Frito, jede Menge Kräuter der Provence, Pfeffer und Salz und Olivenöl. Und natürlich jede Menge Rotwein. Dazu spanischer Rundkornreis, Geflügelbrühwürfel und etwas Butter.
Die sehr klein gewürfelte Möhre im Öl anschmoren, dann die Zwiebel dazu geben, zuletzt die gewürfelte Hähnchenbrust. Meine kleine Elektroplatte war leider so schwach, dass an Anrösten nicht zu denken war. Ich habe alles leidlich so schmoren lassen, dass es nicht zu trocken wurde und dann mit Rotwein aufgegossen, so daß das Fleisch bedeckt war. Dann habe ich die Dose Tomatenpürree dazu gegeben und zunächst nicht umgerührt, damit die Sauce nicht anfängt zu "schießen" und die Küche sauber bleibt. Inzwischen habe ich den Reis mit etwas Olivenöl glasig gebraten, mit Geflügelbrühe abgelöscht und ihn unter Rühren gargekocht, die Butter habe ich zuletzt untergerührt. Die Rotweinsauce muss mindestens eine halbe Stunde leicht kochen, sonst ißt man sich damit einen fürchterlichen Schwips an.

Naturkunde mit Kitty Heute: Die Folgen von Langeweile bei Tieren

Seit die Hausherren weg sind und nur noch der Hausdepp da ist, der ohnehin fast den ganzen Tag schläft, fühlen sich die Tiere etwas verloren. Das kann auch ich nicht ändern, denn ich bin nicht so ein Fan davon, sabbernde Riesenhunde abzuknuddeln. Die Katze wäre schon eher mein Fall, doch ich bin sowas von allergisch, dass ich ihr, wenn sie mich mit Gemauze verfolgt, über den Kopf streiche und mir dann die Hände wasche. Da ändern auch ihre schönen hellblauen Augen nichts daran.
Irgendwann war sie dann sowas von unterkuschelt, dass sie sich auf den größten Hund gestürzt hat. Ich habe mit gefilmt, Kunst ist das war nicht, vor allem mein Schatten im Bild und leider ist das laute Schnarchen der blonden Boxerin kaum zu hören.

...

nicht daß sie glauben, ich wäre vor rührung gestorben. eine folge kochen mit kitty und zwei folgen zoologie mit kitty sind in der pipeline. aber vorher muß ich an den strand, sonst nimmt mir noch jemand den platz in der sandburg weg...

19
Dez
2008

Das wars

Warnung: Die folgenden Zeilen enthalten sehr persönliche Bekenntnisse. Wahrscheinlich stehen sie nicht am richtigen Ort, wären im Verborgenen doch besser aufgehoben.

In den Sommermonaten habe ich irgendwann in einem Gespräch mit einem Freund gesagt: Das ist nicht mein Jahr. Was in dieser Weise nicht stimmte. Es war mein Jahr. Es war das Jahr, in dem ich es endlich geschafft habe, mal einen Blick in meine Gebrauchsanweisung zu werfen. Was mich mit Sicherheit nicht davor schützt, dieselben Fehler immer wieder zu machen. Dazu sind wir schließlich auf der Welt.
Die ersten drei Monate erinnere ich nur noch im Zusammenhang mit HeMans Sofaecke, in der ich mich zusammenrollte. Todmüde, schlafend und ziemlich unglücklich. Wie eine streunende Katze, die ein ruhiges Plätzchen gefunden hat und es mit Krallen und Fauchen verteidigt. Die emotionale Unsicherheit hat mich überfordert. Das Kind, das seinen eigenen Lebensentwurf mir gegenüber verteidigte und sein Studium schmeißen wollte. KKM, die ich im Krankenhaus und später im Pflegeheim besuchte und die mich in den ersten Wochen immer wieder fragte: Muß ich jetzt in die Grube? und ich sagte natürlich: Nein Oma, dazu bist du noch viel zu fit! Bis sie mich irgendwann nicht mehr fragte und ich ihr das auch nicht mehr hätte antworten können. Meine Arbeit, die darauf beruht, dass andere Menschen auf meine Ruhe und meine Kraft vertrauen und mich brauchen. Dabei habe ich sehr dringend selbst die Kraft anderer gebraucht. Ein Beziehungsentwurf, den ich so nicht leben konnte und wollte. Mögen das auch hunderte andere machen, ein Paar zu sein in getrennten Wohnungen, das kann ich nicht.
Ich bin immer wieder mit der Nase darauf gestoßen, dass mein Selbstbild: Ich schaffe alles allein, ich brauche niemanden, anfing zu blättern und zu bröckeln. Die Erkenntnis, dass ich mir jede Menge Menschen und zweifelhafte Sicherheiten in den Hintergrund gebaut hatte, um dann meine Lonesome-Cowgirl-Nummer zu spielen, brauchte Monate. Um die Fähigkeit zu entwickeln, die Hilfsangebote und Signale anderer zu erkennen und anzunehmen, habe ich wiederum Monate gebraucht.
Das alles wurde ausgelöst durch den im Grunde genommen vorhersehbaren Tod eines alten Menschen. Ich hätte nie gedacht, dass der Mensch, der einem den ersten Jahren des Lebens der nächste und der zuverlässigste ist, ein solch starker Anker ist. Je älter KKM wurde, desto weniger war sie für mich die Respektperson meiner Kindheit, desto mehr habe ich mich von ihr entfernt. Trotzdem, im hintersten Winkel meines Kopfes gab ihre Existenz mir die Gewissheit, dass ein Mensch in der Nähe ist, zu dem ein kleines weinendes Mädchen laufen kann, das gerade hingefallen ist.
Ich wünsche mir manchmal die Fähigkeit, Trauer, Wut und Verzweiflung in Energie verwandeln zu können, egal, wie anarchisch sie ist. Bei mir wird immer Energieverlust daraus. Ich bin wie gelähmt, lethargisch und werde am Ende krank. Ich habe im Sommer Monate an meinem Schreibtisch gesessen, die Telefonate entgegengenommen, als wäre ich meine Sekretärin und habe ins Leere gestarrt. Es hat lange gebraucht, bis ich in der Lage war, meinen Zustand überhaupt zu begreifen. Um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen, Hilfsangebote zu erkennen und zu nutzen, das hat noch eine Weile länger gedauert. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich nicht immer bis zum Generalzusammenbruch durchhalten muss. Ich weiß jetzt auch, dass ich Signale, die mir Körper und Seele senden, tatsächlich ernst nehmen muss und nicht als zu bekämpfende Schwäche interpretieren darf. Und ich weiß, dass sie da sind wenn ich sie brauche. Das Kind, die Freunde, der Mann.
Wenn ich mal einen Strich unter diesen Seelenstriptease mache und zusammenfasse:
1. Zugenommen. Viel zu viel.
2. Kurzsichtiger. Aber die Arme sind noch lang genug. Auf dem Bauch liegend kann ich allerdings nicht mehr lesen, das wäre dann schon eine Yogaposition.
3. Haare länger. Wieder die Originalhaarfarbe, aschblond, eine kleine graue Strähne ist dazugekommen.
4. Sex. Reden wir mal von was anderem.
5. Freunde. Erkannt, was Freunde wert sind.
6. Verwandte. Keine Illusionen mehr.
7. Musik. Weiß nicht, war alles eher nebenbei.
8. Film. No Country for Old Men zumindest vom cineastischen her. Vom emotionalen Schmetterling und Taucherglocke. Vom Spaß her Wall e.
9. Bücher. Sandor Marai: Die Glut, mit Verspätung wie die meisten Bücher.
10. Die wichtigste Sache von der ich jemanden überzeugen wollte. Das mein Vater zur Beerdigung seiner Mutter erscheint und sich damit folgerichtig seine Frau, meine Mutter, auch nicht weigert zu erscheinen. Obwohl es ihm schlecht ging.
11. Der größte Fehler. Siehe oben. Meinen Vater davon zu überzeugen, zur Beerdigung seiner Mutter zu erscheinen. Obwohl es ihm schlecht ging.
12. Das schönste Erlebnis. Zwei Hochzeiten.
13. Das schönste Geschenk, das ich bekommen habe. Halt, Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit.
14. Das schönste Geschenk, das ich gemacht habe. Vielleicht, zu akzeptieren, dass meine Tochter ihren eigenen Weg gehen will.
2008 war, mit drei Worten, hart, bahnbrechend und wegweisend.

...

Komisch. Ich bekomme massenhaft Weihnachtsmails von Leuten, die ich überhaupt nicht kenne und mit denen ich nie zusammengearbeitet habe. Ist das jetzt gut oder schlecht?

17
Dez
2008

...

Es gibt ein Märchen der Gebrüder Grimm, in dem eine Prinzessin in der Kutsche fährt und es gibt ein lautes Krachen. Sie ruft nach vorn zum Kutscher: "Heinrich, der Wagen bricht!" Und der Kutscher dreht sich um, und sagt: "Nein, der Wagen bricht nicht, es ist ein Reif von meinem Herzen, der gebrochen ist."
Das war heute der erste Urlaubstag, an dem ich eine ungeahnte Freiheit aufsteigen fühlte. Klingt kitschig, ist es aber nicht. Die Branche, in der ich arbeite, verabschiedet sich in den Urlaub. Ich habe scheinbar endlich die Erkältung überwunden.
Als ich heute am Nachmittag ein trockenes Flussbett hinaufkletterte, ging ich mit Absicht an die Grenzen. An die körperlichen und scheinbar auch an die seelischen. Ich hatte Angst. Angst, zu stürzen oder von der Dunkelheit überrascht zu werden. Scheinbar brauche ich solche Unwägsamkeiten, um wieder auf den Urgrund der Existenz zu kommen.
pecenescal
Ich frage mich, warum es immer so lange dauert, bis ich soweit bin. Bis ich dastehe und einfach nur bin. Und nicht warte, abwarte, taktiere, beachte und beobachte. Das sind wertvolle Momente.
logo

The Diary of Kitty Koma

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Quickcheck

Deshalb. Letzter Abschnitt.
Deshalb. Letzter Abschnitt.
kittykoma - 7. Nov, 23:29
Warum?
cabman - 7. Nov, 21:33
Es ist vollbracht
Kitty und ihr Tagebuch sind wieder an die alte Adresse...
Kitty (importiert durch kittykoma) - 18. Okt, 16:03
wieder einmal bestätigt...
wieder einmal bestätigt sich, dass sport eben doch...
Huehnerschreck - 6. Apr, 10:21
Einmal im Jahr
muß sein. 2007: angebrochene Rippe im Wanderurlaub. 2008:...
kittykoma - 4. Apr, 20:44
Ich will auch einen Staubsauger...
Ich will auch einen Staubsauger mit dem die Hausarbeit...
Steffi (Gast) - 8. Mai, 06:45
Saure Eier
Bei uns gehen Saure Eier etwas anders. Mit Butter in...
Schwaka (Gast) - 17. Feb, 14:20
another feuchtgebiet...
spätpubertäre literaturwunderkinder - siehe...
kittykoma - 6. Feb, 13:43

Kittytweets

    Wünsche

    Mußtu hörn:

    Früher war alles besser!

    Immer noch lesbar

    Suche

     

    Status

    Online seit 6445 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

    Credits