20
Aug
2008

Ziggy Stardust

Ich habe einen Flug und einen Mietwagen gebucht und dazu ein Quartier irgendwo an einem Barranco auf Fuerteventura. Dort, wo es nur helle Steine, schwarzes Geröll und roten Sand gibt und wo am Horizont dunkelblau das Meer aufscheint. Ich könnte die Fortsetzung der Mars-Chroniken schreiben, das paßt.
Das ist der am weitesten im voraus gebuchte Urlaub meines Lebens. Und ich merke, wie mich die Aussicht, zu Nikolaus "leckt mich doch alle..." sagen zu können, entlastet. Ich habe ein Ziel. Für das ich jetzt schon das Geld in einem Umschlag beiseite lege (einer der Gründe, warum ich meine Urlaubsplanung nie in den Griff bekomme, ist, daß ich immer glaube, ich hätte kein Geld dafür, dann aber kurzfristig meine Erschöpfung mit Konsum zu heilen versuche).
Jetzt kommen noch meine Klausurtage Ende des Monats. Dann ein Budapest-Trip mit HeMan und dem englischen Freund im September. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Neues generieren. Einen Relaunch machen, sonst eximplodiert mir der Laden irgendwann. Anfang September Steuern zahlen. Wie ich das mache, weiß ich noch nicht. Eine Wohnung finden. Da ist meine Geduld nun auch fast am Ende. Ich bin eine Macherin.
Schön wäre, wenn ich das Gefühl verlieren könnte, daß ich nur Darstellerin in meinem biografischen Film bin, das mich seit Monaten beherrscht...

18
Aug
2008

Die alten Hirsche

Hatte ich neulich die bösen alten Frauen auf der Schippe, möchte ich mich hier dem männlichen Pendant widmen: den alternden Profilneurotikern.
Sie wissen alles. Sie können auch zu allem etwas sagen. Wenn sie zu etwas nichts sagen können, dann ist es nicht wichtig oder Mumpitz.
Ihr Wissenstand ist in der Regel 20 Jahre zurück. Trotzdem nehmen sie dich beiseite und sagen dir: Schätzchen! (oder auch: Mäuschen!) Das ist so und so! Zieht man das in Zweifel und erklärt, daß sich etwas in der Zwischenzeit geändert hat, hören sie nicht zu und wechseln das Thema oder sie erklären dir die Welt mir nachsichtigem Lächeln noch mal.
Eine Unterart der Gattung versucht, ihr altes Dominanzverhalten im Ruhestand auf das private Umfeld zu übertragen. Sie bitten ihre Frau zum Diktat und prüfen die Wäschelisten und/oder sie maßregeln die Nachbarn.
Ein entfernter Onkel, Horst Hase genannt, ging mit Vorliebe nach Einbruch der Dunkelheit in seiner Rudower Fertighäuschensiedlung spazieren (Ne Stadtvilla isset! - O-Ton Horst Hase), um zu schauen, ob in den Mülltonnen, die seine Nachbarn für die morgendliche Leerung nach draußen gefahren hatten, noch Platz sei. War das der Fall, begann er in seiner Garage sorgfältig gesammeltes Laub, Äste und Sperrmüll nachzustopfen, um Geld zu sparen.
Beim Aufschreiben merke ich aber, daß ich auf die alternden Profilneurotiker bei weitem keinen solchen Rochus habe wie auf die bösen alten Frauen. Das würde mir vielleicht anders gehen, wenn ich derzeit Geschichte oder Philosophie studieren würde und die Hälfte des Seminarraums voller grauhaariger Besserwisser zu sitzen hätte. Meistens kann ich ihnen aus dem Weg gehen. Oder ich ertrage sie, weil sie mir ein bißchen leid tun. Zugegeben, manchmal kann es etwas anstrengend sein, einen einstündigen Monolog über früher zu hören oder im Restaurant einer Vorstellung von Weinkennerschaft beizuwohnen, aber irgendwie sind sie ja auch süß. Sie haben in ihrem Leben meistens viel geleistet und geschaffen und auch hier fällt die Diskrepanz zwischen der Realität und den Haltungen, die aus früheren Zeiten stammen, auf. Aber zumindest bei den alten Hirschen, die ich kenne, nervt das Pfauenradschlagen nicht so (auf Herablassung reagiere ich allerdings sehr allergisch!), wie dieses Gezeter, Geziere und Gezicke meiner älteren, alleinstehenden Freundinnen.
Allerdings beobachte ich schon lange einen signifikanten, altersunabhängigen Unterschied im Verhalten von Männern und Frauen. Männer können auch allein. Die spannen zwar gern jemand ein für ihre Zwecke oder suchen sich ihr Publikum, aber sie bekommen nicht gleich eine Krise, wenn das nicht klappt. Frauen berufen sich oft darauf, daß etwas von außen passieren muß, damit es ihnen gut geht. Da muß erst jemand kommen, der sie für talentiert oder liebenswert hält, der/die/das muß dann etwas für sie tun und erst dann sind sie glücklich. Da nehme ich mich nicht aus.
Und bei beiden, den alten Hirschen und den alten bösen Frauen ist der Kern ihres Verhaltens eine nicht vollzogene Anpassung an neue Umstände. Loslassen können, Veränderungen akzeptieren, sich auf Neues einlassen.
Dann frage ich mich plötzlich, was so falsch war an einer
Matrone, die verkündet, mit dem Schweinkram sei jetzt Schluß (was ja sowieso nur die Parole für die Öffentlichkeit ist). Im Gegensatz zu einer perfekt ausgemergelten 60jährigen, die zwanzig Jahre jüngere Frauen zur Konkurrentin hat. Was war so falsch an dem alten Herrn, der sich für Holzhacken, Angeln und vergnügtes Pfeiferauchen aufs Altenteil zurückzieht, statt in Sneakers auf der Piste die jungen Fauen vollzulabern?
Fragen über Fragen...

Was ich schon mal war

  • Putzfrau
  • Landarbeiterin
  • Komparsin
  • Schauspielerin (sogar eine Nacktrolle)
  • Sekretärin
  • Lebensberatungshotlinerin
  • Assistentin der Geschäftsführung
  • Garderobiere
  • Souffleuse
  • Theaterpädagogin
  • Bibliothekskatalogisiererin
  • Ausstellungsaufsicht
  • informelle Vereinsvorsitzende
  • Regisseurin
  • Theaterkritikerin
  • croissantverkäuferin (hatte ich doch ganz vergessen!)

Und sonst so?

Weiß nicht. Ständig müde. Etwas gefrustet in der Herbsterwartung, verbunden mit horrenden staatsbürgerlich korrekten Steuerzahlungen.
Aber erfreut über die Aussicht, ab Nikolaus in die Einöde von Fuerteventura zu verschwinden. Vorher gibts noch einen Workshop. Das erste Mal Tschakka! im Leben. Mal sehen, was es bringt. Vielleicht werde ich so programmiert, daß ich hinterher mit Leib und Seele Putzfrau sein möchte.
...
Was mich auf mein nächstes Thema bringt.

14
Aug
2008

Murphy wiedermal

Ich bin mein Leben lang keine große Popkonzertgängerin gewesen. Ich finde es einfach beängstigend eng und mit zu vielen Menschen gespickt dort.
Aber kann mit mal jemand sagen, warum ausgerechnet zu meinem ersten Open-Air-Konzert flutartige Regenfälle angekündigt sind?
Solln wir Woodstock simulieren oder was?

12
Aug
2008

Irgendeiner ne Idee?

In einem kleinen Kaff nahe Frankfurt (Oder) steht eine Mobilie, die mir gehört. Ein Wohnwagen aus den 70ern der DDR-Marke "Heimstolz":

heimstolz

Er ist innen nett ausgebaut mit jeder Menge Sperrholzschränkchen, auch noch dicht, könnte nur einen neuen Anstrich vertragen, er ist also sofort benutzbar. Es gibt auch noch ein Vorzelt, das ich nie ausgepackt habe.
Das gute Stück ist allerdings nicht mehr verkehrstüchtig, ich habe bereits einen Bootstrailer zum Transport benutzt.
Die Kleingartensparte, die ihn beherbergt, sieht ihn als Schönheitsmangel, er muß leider weg.

Hat irgendjemand eine Idee, wie man so etwas kurzfristig vertickt, verschenkt, kurzum loswird, ohne daß es Geld kostet?????

edit: Das Foto ist der Hängertyp, ich habs aber aus dem Internet gepickt, das ist nicht der Originalhänger, um den es geht!

nochmal edit: Er steht jetzt in der Bucht abholbereit unter der Nr. 320288258971. Hat allerdings im Original ein Fenster weniger als in Erinnerung...

11
Aug
2008

An die eigene Nase

Noch vor einer Woche habe ich meine beste Freundin hochnotpeinlich darüber belehrt, daß sie doch als mittlerweile reifer Mensch ein anderes Leben zu führen hätte, nicht immer von der Hand in den Mund, das Geschaffene verkommen lassen, mit Psychos Beziehungen simulieren, etc.pp.
Dabei muß ich gerade kräftig vor meiner Tür kehren. Ich bin mit meinem Job seit 15 Jahren verheiratet und wir sind langsam in einer kritischen Phase.
Ich bemerke weder das neue Kleid noch die neue Frisur, auch den Hochzeitstag vergesse ich. Die Annehmlichkeiten sind für mich selbstverständlich geworden, die ehelichen Pflichten kicken nicht mehr und meine Klage ist laut: Laaaangweilig! Aber mittlerweile ist das so eine böse, stumpfe Langeweile geworden, die mich sehr nachdenklich macht.
Ich hatte auch vorher schon Zeiten, in denen ich mit meiner intellektuellen Unterforderung kokettierte und lieber heute als morgen zur Bestsellerautorin avancieren wollte. Dann wiederum hatte ich von allzuviel Kommunikation die Schnauze voll und wollte doch Bäuerin werden, Ziegen und Kräuter züchten, weil das so schön unabhängig ist. (Bis ich mir das Bild von meckernden Ziegen vors innere Auge rief, die Tag und Nacht Support brauchen und Urlaub noch unmöglicher machen.)
Das ist es aber gerade nicht. Ich stelle mir nicht einmal mehr - um beim Bild Ehe zu bleiben - ein knackiges Mäuschen vor, das ich zu meiner Geliebten machen könnte, ich träume von keiner unabhängigen, coolen Braut, die mir täglich Mails von ihren Auslandstrips schickt, nein, ich koche leise frustriert vor mich hin. Jetzt reicht ein falsches Wort von der dämlichen Alten mit ihren fettgewordenen Hüften und ich haue ab. Einfach so. Zigaretten holen, Müll runterbringen.
Auch die Konsequenzen sind mir klar. Es wird eine schöne teure Scheidung, nach der ich in einem winzigen Zimmer hocken und allein sein werde, weil sich alle Freunde von mir dummem, treulosem Schwein abgewandt haben. Niemand stellt mir Essen hin, keiner bügelt meine Hemden, die Kinder darf ich alle zwei Wochen sehen und das Auto durfte sie auch behalten.
Ich werde mich mühsam durch Dates hangeln und über die überzogenen Ansprüche meines Gegenübers den Kopf schütteln, aber allein werde ich es auch blöd finden. Ich werde mir im Kopf die Traumfrau zusammenbasteln, nach der ich suche und die ich nie finden werde, aber für eine genauso unperfekte hätte ich meine Alte nicht verlassen müssen.
Aktuell schäme ich mich. Für unsere peinlichen Auftritte bei Freunden: Sie, vernachlässigt und schlecht angezogen, versucht irgendwie den Schein zu wahren, ich hole mir das nächste Bier, rede kein Wort mit ihr und schaue den anderen Frauen aufs T-Shirt. Natürlich habe ich Angst, daß sie schneller ist als ich. Daß sie sagt "Danke, das wars!", daß ein anderer kommt, der besser ist als ich.
Ich weiß, daß (s)ich irgend etwas ändern muß, ich weiß nur nicht was, ich weiß nicht wie.
Die Freundin hatte eine Woche nach meiner Moralpredigt ihr Haus komplett geputzt und berichtete, daß sie sich wie neugeboren fühlt.
Bei mir scheint es mehr als Hausputz zu sein...

8
Aug
2008

Geschwätz Galore

Nennt mich Kommunistenkind, aber mich nervt dieser arrogant-dämliche Duktus der ARD-Moderation zur Olympia-Eröffnung enorm.
China ist seit 5000 Jahren kein Reich des Individualismus.
Mein Kulturkolonialismusbarometer schlägt enorm aus.

6
Aug
2008

Gruß von P.

Der alte P. ist jetzt seit zwei Jahren tot. Ein Abgang genau so, wie er gelebt hat. Schlaganfall und Herzinfarkt zugleich im Morgengrauen.
Vor zwei Tagen bekomme ich eine Mail. Ein alter Freund von P., der dringend Kontakt zu ihm möchte, ihn aber im Telefonbuch nicht mehr findet. Er hat mich ergoogelt und meine Verbindung zu P.s Sohn.
Ich bedaure. P. stehe jetzt im ganz großen Telefonbuch. Dann müsse er ganz dringend in Kontakt mit dem Sohn kommen, er benötige private Informationen. Ob das Haus denn noch in den Händen der Familie sei.
Ich blocke ab. Wenn so gefragt wird, kann es nur um alte Schulden gehen. Das Erbe sei eröffnet, das Haus längst verkauft.
Doch der Mann insistiert. Er hätte plötzlich Ärger mit der Polizei. Er hätte P. vor über 20 Jahren ein Gewehr gegeben, das bräuchte er sofort zurück, um es Polizei ordnungsgemäß vorweisen zu können. Das Gewehr müsse doch bei der Auflösung des Haushalts aufgetaucht sein...

Ich habe nur Telefonnummern weitergegeben, mich geht das alles nichts an. Und doch spinnt etwas in meinem Kopf heftig Geschichten.

4
Aug
2008

Dit is Urlaub ... oder was?

Geneigte Herrschaften, ich empfehle Ihnen das Ostseebad Boltenhagen.
Im Baumarktcharme sanierte FDGB-Ferienheime und großzügige Baukastenwohnanlagen bieten dem unteren Mittelstand behagliches Quartier.
Für ihren Strand können sie nix und der Besucher sieht die Spuren der morgendlichen Mühen. Doch selbst der Radlader hat es nicht geschafft, die infernalisch stinkenden, schmierigen braunen Haufen abzufahren.
Dafür nehmen sie 2,50 Eintritt.
Wofür?
Für einen sauberen Strand.
S.o., die Natur richtet sich leider nicht nach dem Dienstplan von 1-Euro-Jobbern.
Für kostenlose Toilettenbenutzung.
Auch dieser Teil der Natur richtet sich nicht nach dem Dienstplan ... usw., vor allem wenn die männliche Hälfte der Urlauber die Bierplautzen pflegen muß. Sie sollten mit den Strandtickets Sagrotantücher verteilen.

Nach einem schönen langen Strandspaziergang noch ein Eis zu essen ist eine klasse Geschichte. Wenn das dann ein bißchen öm ist, dann macht das auch nichts. Man geht zurück und reklamiert es.
Tut mir leid, das Eis scheint schon mal aufgetaut zu sein, es ist grisselig und schmeckt nicht.
Ja und?
Ich möchte es nicht essen.
Das ist Ihr Problem, ich habe es vorhin selbst gegessen, das ist ganz lecker.
Kollegin kommt dazu: Da könn wir nichts machen.
Ich möchte keine andere Eissorte, ich möchte an ihre Kulanz appellieren, bitte zahlen sie mir das Geld zurück.
Geht nicht. (Der Blick: Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt!)
Warum nicht?
Können wir nicht entscheiden.
Wer kann das entscheiden?
Der Chef.
Wo ist der Chef?
Irgendwo da hinten, am zweiten Tisch. (Zeigt ins Areal einer Nackesteakbraterei von der Größe eines halben Fußballfeldes.)
Ich gehe zum zweiten Tisch.
Wer von ihnen ist denn der Chef?
Icke! Icke! Nee, Icke! Drei Säufer grinsen mich trübe an.
Ich gehe zum Biertresen.
Wo ist denn hier der Chef?
Warum wollen Sie das wissen?
Ich habe eine Reklamation.
Irgendwo da hinten. Fuchtelt in Richtung Brötchenbackofen.
Ich frage den Bäcker.
Hallo, sind sie der Chef? Der Bäcker zuckt zusammen.
Nee, bestimmt nicht. Aber da kommt die Chefin.
Ich nehme mit einer dynamischen kleinen Blondine Schritt auf, die mich keines Blickes würdigt und schildere ihr beim Durchqueren des Terrains mein Problem.
Lassnset sich zurückgebn. Sagt sie, als sie nach links abdreht.
Zurück am Eisstand.
Sie sollen mir das Geld zurückgeben.
Wer sagt das?
Ihre Chefin.
Wo ist die denn?
Da.
Die verdreht genervt die Augen.
Ja, zurückgeben.
Ich bekomme 60 Cent auf den Tresen geworfen.

Das ist einer vielen Momente, wo ich die Arbeitslosenquote in MacPomm für durchaus gerechtfertigt und noch zu niedrig halte. Denn ich wurde bereits von Menschen bedient, die nach einem Bewerbungsgespräch für fähig befunden wurden, diesen Job auszuüben.
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Deshalb. Letzter Abschnitt.
Deshalb. Letzter Abschnitt.
kittykoma - 7. Nov, 23:29
Warum?
cabman - 7. Nov, 21:33
Es ist vollbracht
Kitty und ihr Tagebuch sind wieder an die alte Adresse...
Kitty (importiert durch kittykoma) - 18. Okt, 16:03
wieder einmal bestätigt...
wieder einmal bestätigt sich, dass sport eben doch...
Huehnerschreck - 6. Apr, 10:21
Einmal im Jahr
muß sein. 2007: angebrochene Rippe im Wanderurlaub. 2008:...
kittykoma - 4. Apr, 20:44
Ich will auch einen Staubsauger...
Ich will auch einen Staubsauger mit dem die Hausarbeit...
Steffi (Gast) - 8. Mai, 06:45
Saure Eier
Bei uns gehen Saure Eier etwas anders. Mit Butter in...
Schwaka (Gast) - 17. Feb, 14:20
another feuchtgebiet...
spätpubertäre literaturwunderkinder - siehe...
kittykoma - 6. Feb, 13:43

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